Was bleibt…

Was auch immer geschehn´wird,

mit dem geliebten Wald,

er zeigt uns sehr viel,

denn abgesehen von dem bisherigen Ziel,

gibt er uns allen viel Halt.

 

Die Menschen zeigen Solidarität,

zeigen Mut, zeigen Stärke, Zusammenhalt

und Liebe,

auf friedvollen Wegen

und sie bewegen

damit nicht nur die Erde oder die Bäume,

sie kämpfen für ein zu Hause, für die Natur,

für Ihre Träume.

 

´Sie “bäumen” sich auf

und setzten sich drauf

und Hoffnung keimt auf,

im Lebenskreislauf.

 

Und ich möchte sagen:

Auch wenn sie euch verjagen

und dieses zerstören,

wir wissen, was wahr ist,

es bleibt nicht ungehört,

es wird nicht vergessen.

 

Wir wissen was wahr ist

und richtig im Herzen.

 

Wir tragens nach Aussen,

haben nicht vergessen.

 

Und ich wünsche jedem Einzelnen dort,

dass diese Botschaft sich weiter trägt,

zu jedem Ort.

Zu jedem Wald, auf der ganzen Erde,

Verantwortung für Menschen, Tiere und Pflanzen,

im Ganzen.

 

Denn Nichts bleibt ungehört,

nichts wird zerstört,

wenn es im Herzen keimt,

wir sind alle vereint

und wenn unsre´Herzen im Rhythmus schlagen,

und erklingen und freudig singen,

dann kann nichts mehr zerstören,

dann kann niemand mehr niederzwingen,

was aus tiefstem Seelengrund

zu Wahrheit, Liebe und Freiheit verbund.

 

Drum hört nicht auf zu lieben,

was auch geschieht,

alles ist beseelt und trägt seinen Teil dazu bei,

dass wir erkennen, wer wir wirklich sind.

 

Und auch der Schatten hilft unweigerlich mit,

auch wenn er nicht will,

mit jedem Schritt.

Also sei still, lass ihn ruhig sein,

im Schatten erkennt man am besten das Licht und das Sein.

 

Vertraue auf dich und verzage nicht,

wir halten zusammen und halten auch dich.

 

Wie die Zweige der Bäume im Wind,

wie die tiefen Wurzeln unter der Erde,

wie die Mutter in den Armen das Kind,

wie die Melodie aus den einzelnen Tönen erklingt

und die Harmonie in neue Ebenen dringt.

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